Aufnahmen teils mit sexistischen und beleidigenden Bemerkungen garniert - laut Berliner Verwaltungsgericht Beeinträchtigung des "geordneten Schullebens"

Dass das Filmen und Fotografieren von Lehrern ohne deren Genehmigung keine gute Idee ist und das Teilen dieser Aufnahmen auf sozialen Medien die Situation ebenfalls nicht besser macht, mussten zwei deutsche Schüler nun auf gerichtlichem Wege erfahren. Sie fertigten Fotos und Videos von Lehrern an und schickten sie an einen Mitschüler, der diese dann auf Instagram teilte und mitunter auch mit sexistischen und boshaften Kommentaren unterlegte.

Als der Leitung der Berliner Gesamtschule die Vorgänge bekannt wurden, ergriff sie Maßnahmen. Die beiden, die für die Aufnahmen verantwortlich waren, wurden suspendiert. Zurecht, sagt nun da Verwaltungsgericht, berichtet Heise.