"E-Sport ist kein Sport": Werbespot nimmt Debatte aufs Korn (19. August 2021/13:06) Bild: Erste Group Humorvoll greift ein E-Sport-Sponsor die Thematik auf, die so viele in diesem Bereich beschäftigt Welche Auswirkungen hätte es, wenn E-Sport nicht als Sport anerkannt würde? Der Spot beantwortet diese Frage mit dem "Doomsday". PCs werden aus dem Fenster geschmissen und ein Headset sinnbildlich auf einen Grabstein gelegt. Zwei alte Herren beim Schach sehen sich als Sieger über die "Nerds". Am Ende folgt ein witziger Twist, der neben der restlichen Inszenierung zeigt, dass die Macher Ahnung von der Materie haben. Initiiert wurde der Spot von der Erste Group, die seit zwei Jahren in den elektronischen Sport - die elektronischen Wettkämpfe - investiert. Genau wie viele andere Firmen hat man erkannt, dass die Übertragung von großen Turnieren wie etwa der European League of Legends Championship (LEC) ein Weg ist, auf dem junge Menschen erreicht werden können. Für die Umsetzung des Spots, der jedem E-Sport-Begeisterten mit Sicherheit ein Lächeln ins Gesicht zeichnet, wurde die bekannte deutsche Kreativagentur Jung von Matt Sports engagiert. Diese hat den Trend des elektronischen Sports ebenfalls früh erkannt, war man doch zuvor schon bei Kunden wie Adidas, dem Deutschen Fußballbund und Bayern München in einem ähnlichen Feld tätig.
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