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Chipmangel plagt Autobranche weltweit

(19. August 2021/15:03)
40 Prozent weniger Fahrzeuge im September bei Toyota - Auch bei VW, Audi und Daimler stockt die Produktion - DIHK: Autoindustrie macht die meisten Sorgen

Der Engpass bei Halbleitern führt jetzt auch beim Branchenprimus Toyota zum Einbruch der Autoproduktion. Die Nachrichten drückten die Aktien des japanischen Konzerns um mehr als vier Prozent ins Minus und schickten Autoaktien auch in Europa auf Talfahrt. Im September werde Toyota weltweit rund 40 Prozent weniger Autos produzieren als ursprünglich geplant, erklärte das Unternehmen am Donnerstag. Auch bei deutschen Autokonzernen stockt die Produktion.

Bei Toyota sind aktuell 14 Fabriken betroffen und damit mehr als bisher. Auf einen Schlag verzögert sich die Fertigung von rund 360.000 Neuwagen. Der weltweit größte Autobauer war bisher dank Vorratshaltung besser als andere durch die Chipkrise gekommen, hatte aber bereits davor gewarnt, dass die Engpässe anhielten. Die Absatzprognose von 8,7 Millionen Fahrzeugen 2021 hatte Toyota kürzlich bekräftigt.


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