Whatsapp blockiert Taliban-Helpline in Kabul (19. August 2021/15:23) Facebook will nichts mit den neuen Machthabern in Afghanistan zu tun haben. Experten sehen kontraproduktive Symbolpolitik Facebook hat neben der offiziellen Helpline auch zahlreiche andere offizielle Kanäle der Taliban gesperrt, berichtet die "Financial Times". Dabei macht man auch klar, dass man nicht will, dass die Taliban den eigenen Messenger verwenden. Man suche aktiv nach Namen, Bildern und Beschreibungen von Gruppen, die eine Zugehörigkeit zu der Organisation nahelegen. Dazu habe man auch Personen angestellt, die in Afghanistan gesprochene Sprachen beherrschen. Dem vorangegangen war scharfe Kritik an Facebook. Gerade aus den USA war immer wieder der Vorwurf zu hören, dass Whatsapp nicht genug tue, um die Kommunikation der Taliban über die eigene Plattform zu verhindern.
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