Microsoft: Bing sucht jetzt auch visuell (19 September 2009/13:21:42) Neue Funktion hilft jenen, die nicht wissen, was sie suchen Der US-Softwaregigant Microsoft hat ein neues Such-Feature für seinen Google-Herausforderer Bing vorgestellt. Die "Visual Search Galleries" sollen vor allem jenen helfen, die den Namen des Suchbegriffs, den sie eintippen wollen, nicht wissen. Zwar ist die Suche mittels Bilderkatalogen kein Ersatz für die herkömmliche Textsuche, könnte jedoch Nutzern bei der Recherche in populären Bereichen helfen. So zeigen die Suchgalerien beispielsweise US-Präsidenten, Filmlisten, Neuwagen oder Bücher an. Will der Nutzer nach einem Buch suchen, dessen Titel ihm entfallen ist, an dessen Einband er sich jedoch erinnert, kann er so zu einem Ergebnis kommen. Zitat: "Es ist, als würde man in einem großen Online-Katalog suchen" ... heißt es vonseiten Microsofts. Das neue Feature dürfte bei bestimmten Themengebieten schneller Ergebnisse liefern als die rein textbasierte Recherche. Visuelle Hilfsmittel können von Internetnutzern um bis zu 20 Prozent schneller verarbeitet werden als die herkömmliche Textsuche. Das neue Feature ist derzeit nur auf der US-Präsenz von Bing verfügbar. Zitat: "Es wird in den USA noch genauer getestet und zu einem späteren Zeitpunkt dann auch in Europa verfügbar sein" ... sagt Thomas Lutz, PR-Manager bei Microsoft Österreich, auf Anfrage von pressetext.
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