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Cyber-Risikomatrix für Österreich

(19. September 2011/08:55)
Zwei von drei Erwachsenen sind bereits Opfer von Cyber-Kriminellen geworden. Das Kuratorium Sicheres Österreich hat nun eine Cyber-Matrix erstellen lassen, in der sämtliche Gefahren für Österreich erhoben und bewertet werden.

Angriffe auf Webseiten von Parteien und Organisationen, Phishing-Attacken per E-Mail, Cybermobbing in sozialen Netzwerken, Abo-Fallen auf Abzocker-Webseiten oder leichtsinniger Umgang mit persönlichen Daten im Netz - "Fakt ist, dass 70 Prozent aller Erwachsenen bereits in irgendeiner Form mit Internet-Kriminalität zu tun hatten", sagt der Präsident des Kuratoriums Sicheres Österreich (KSÖ) Erwin Hameseder. Internet-Kriminalität hat im Jahr 2010 (24 Länder sind in der Statistik berücksichtigt) etwa 80 Milliarden Euro Schaden verursacht, mehr als 430 Millionen Menschen waren Cyber-Opfer. Hameseder: "Wenn man heute von Sicherheit spricht, geht es auch um die Sicherheit im Netz."

Laut aktuellem Bericht des Bundeskriminalamts ist die Zahl der Kriminalfälle im Vergleich zu den Vorjahren rückläufig und die Aufklärungsquote hat sich verbessert, allerdings ist der Bereich IT-Kriminalität stark gestiegen. Im ersten Halbjahr 2011 wurden 2229 IT-Delikte angezeigt, um zehn Prozent mehr als 2010. Eine besonders starke Zunahme gab es bei den Hacking-Attacken - 105 Fälle bedeutet eine Zunahme um 114 Prozent verglichen mit 2010, damals waren es 49.

Mehr Infos bekommt ihr auf der Fz


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