Den eigenen Code schon auf Prozessoren und Beschleuniger anpassen, die noch nicht verkauft werden: Intel will das künftig einfacher machen.



Intel will Entwicklern künftig einfacheren Zugriff auf seine nächste Hardware-Generation ermöglichen: Auf der Hausmesse Innovation teilte das Unternehmen mit, dass künftig sowohl Xeon-Prozessoren als auch die Data Center GPUs sowie die Gaudi KI-Beschleuniger über die eigene, für Entwickler eingerichtete Developer Cloud verfügbar sein werden - und zwar bis zu ein Jahr, bevor sie offiziell auf den Markt kommen.

Damit sollen Entwickler frühzeitig ihre Software für die nächste Hardware-Generation anpassen können. Intel will dadurch erreichen, dass bereits zum Start einer neuen Generation viel Software optimiert ist. Verkauft wird das als Vorteil für die Entwickler, die so gegenüber ihrer Konkurrenz glänzen könnten - aber auch Intel profitiert davon, da bereits früh ein Anreiz für einen Umstieg auf die neue Plattform besteht.