Nein, Elon Musk verschenkt gerade keine Bitcoins (19. September 2023/21:43) Hinter diesen verlockenden Angeboten steckt eine perfide Betrugsmasche. Es ist immer ratsam, skeptisch zu sein, wenn etwas scheinbar kostenlos angeboten wird. Besonders auf Plattformen wie Facebook, Twitter und Co. sollte man vorsichtig sein, wenn nur ein Mausklick zum vermeintlichen Glück führen soll. Es handelt es sich bei diesen Angeboten um eine besonders hinterhältige Methode des Betrugs. Die Betrüger nutzen die Popularität von Elon Musk und seinen Unternehmen, um Vertrauen zu erwecken und ahnungslose Nutzer in die Falle zu locken. Entweder übergefälschte Webseiten, oder sogar bereits über Emails: Zitat: Diese E-Mail stammt von Elon Musk, dem Gründer, CEO und Chefingenieur des SpaceX-Teams; Frühphaseninvestor, CEO und Produktarchitekt von Tesla, Inc.; Gründer von The Boring Company; und Mitbegründer von Neuralink und OpenAI. Mit einem geschätzten Nettovermögen von rund 245 Milliarden US-Dollar. Ihre E-Mail-Adresse wurde zufällig aus der E-Mail-Datenbank der USA, Kanadas und Europas ausgewählt und Sie haben 18.087,71 Tesla-Aktien zu 228,0 US-Dollar pro Aktie (TSLA) im Wert von 4.124.270,00 US-Dollar gewonnen. Bitte nehmen Sie diese E-Mail ernst, indem Sie auf diese E-Mail antworten oder sich an (teslastockfoundation.team4@yandex.com) wenden, um einen Anspruch geltend zu machen. Wer auf einen solchen Link klickt oder auf eine Mail antwortet, landet auf einer von Hunderten gefälschten Webseiten, die sich als Kryptobörse oder Giveaway-Seite ausgeben. Die Opfer werden aufgefordert, sich für ein sogenanntes Wallet zu registrieren, um Bitcoins oder andere Kryptowährungen kostenlos zu erhalten. Doch anstatt Geld zu bekommen, verlieren die Opfer ihre eigenen Ersparnisse. Die Masche funktioniert folgendermaßen: Die gefälschten Webseiten sehen oft täuschend echt aus und imitieren bekannte Kryptobörsen oder Giveaway-Seiten. Die Opfer werden aufgefordert, persönliche Daten einzugeben und eine Einzahlung zu tätigen, um ihr Wallet zu aktivieren. Sobald die Einzahlung erfolgt ist, verschwindet das Geld spurlos. Die Kriminellen haben es auf die Einlagen der Opfer abgesehen und nutzen verschiedene Techniken, um ihre Spuren zu verwischen. Ein weiteres Warnsignal ist, dass diese Webseiten oft keine Impressumspflicht erfüllen und keine Angaben zur zuständigen Aufsichtsbehörde machen. Zudem sind die Geschäftsbedingungen häufig nur in englischer Sprache verfügbar, obwohl die Seite angeblich von einem deutschen Anbieter stammt. All dies sind klare Hinweise darauf, dass es sich um einen Betrug handelt. Um sich vor solchen Betrugsmaschen zu schützen, sollte man immer skeptisch bleiben und keine persönlichen Daten oder Geld an unbekannte Anbieter weitergeben. Es ist ratsam, sich bei offiziellen Stellen wie der Verbraucherzentrale oder spezialisierten Sicherheitsunternehmen zu informieren, bevor man auf vermeintlich lukrative Angebote eingeht. Diverse Verbraucherzentralen warnen regelmäßig vor solchen Betrugsmaschen und berichtet von zahlreichen Fällen, in denen Menschen ihr gesamtes Kapital verloren haben. Die Geschichten von schnellem und mühelosem Reichtum sind oft zu schön, um wahr zu sein. Daher sollte man immer den gesunden Menschenverstand walten lassen und sich nicht von vermeintlichen Geheimtipps blenden lassen. Insgesamt zeigt sich, dass die Betrüger immer raffinierter werden und neue Methoden entwickeln, um an das Geld ihrer Opfer zu gelangen. Es ist daher wichtiger denn je, wachsam zu bleiben und sich gut zu informieren, um nicht in die Falle zu tappen. |
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