Schwedische Justiz lässt Vergewaltigungsvorwürfe gegen Assange fallen (19. November 2019/15:10) Laut Behörde sei die Klägerin zwar glaubwürdig, die Beweise reichten aber für eine Anklage nicht aus. Assange hatte die Vorwürfe seit 2010 stets bestritten Die schwedische Justiz hat das Ermittlungsverfahren gegen Wikileaks-Gründer Julian Assange wegen mutmaßlicher Vergewaltigung eingestellt. Die Angaben der Klägerseite seien zwar glaubwürdig und zuverlässig, sagte die stellvertretende leitende Staatsanwältin Eva-Marie Persson am Dienstag. Aber nach fast einem Jahrzehnt erinnerten sich die Zeugen nicht mehr genau. Nach einer umfassenden Prüfung sei sie zu der Auffassung gelangt, dass die Beweismittel als Basis für eine Anklage nicht ausreichten. Die Ermittlungen würden daher nicht fortgeführt. Gegen diese Entscheidung könne allerdings Widerspruch eingelegt werden.
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