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Allianz: Cyber-Erpressung verursacht immer höhere Schäden

(19. November 2020/10:55)
Hacker nutzen geringere IT-Sicherheit im Homeoffice aus - Auch IT-Ausfälle kosten

Die durch Cyberkriminalität verursachten Schäden werden für Unternehmen und ihre Versicherer immer teurer. Nach einer Analyse der deutschen Allianz verursachten kriminelle Hacker in den vergangenen fünf Jahre 85 Prozent der Schäden in der Cyberversicherung. Dabei stechen zwei Arten von Angriffen heraus: Online-Erpressung mittels Verschlüsselungssoftware (Ransomware) und Denial of Service-Attacken (DDoS), bei denen Hacker Netzwerke mit Anfragen überschwemmen und lahmlegen.

Die Allianz-Industrieversicherungstochter AGCS hat insgesamt 1.736 Cyberschadenmeldungen bei mehreren Versicherern aus den Jahren 2015 bis 2020 ausgewertet. Die Gesamtschäden lagen bei 660 Millionen Euro, Tendenz von Jahr zu Jahr steigend - was allerdings auch daran liegt, dass immer mehr Unternehmen eine Cyberversicherung abschließen.


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