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Twitter muss in Frankreich Aktivitäten gegen Hassrede offenlegen

(20. Januar 2022/14:27)
Zudem muss der US-Konzern 15.000 Euro Geldstrafe an Betroffene zahlen



Der US-Kurznachrichtendienst Twitter muss seine Aktivitäten zur Bekämpfung von Hassrede im Netz in Frankreich offenlegen. Das entschied ein Pariser Berufungsgericht am Donnerstag, das damit das Urteil einer Vorinstanz bestätigte. Demnach muss Twitter nun Auskunft darüber geben, wie viele Menschen welcher Nationalität an welchem Ort und in welcher Sprache Inhalte auf der französischsprachigen Plattform überprüfen.

Zudem muss der US-Konzern den sechs Klägern eine Geldstrafe von jeweils 15.00 Euro zahlen, die Twitter vorwerfen, nicht ausreichend gegen Hassrede vorzugehen. Twitter erklärte: "Unsere oberste Priorität ist die Sicherheit der Menschen, die unsere Plattform nutzen."


Mehr dazu findet ihr auf derstandard.at


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