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mobilkom austria group: Hohe Bandbreite u. Netzqualität für Services der Zukunft

(20 Februar 2010/13:45:10)
- mobilkom austria group: Netze mit hohen Bandbreiten und in höchster Qualität als Basis für Services der Zukunft
- mobilkom austria group konnte im Jahr 2009 die Anzahl der Kunden um 1,1 Millionen auf insgesamt 18,9 Millionen steigern.
- Die Gruppe hat erneut die europäische Vorreiter-Rolle bei neuesten Netztechnologien behauptet: In Österreich, Bulgarien und Kroatien wurde HSPA+ bereits erfolgreich ausgerollt.
- Mobiles Breitband ist nach wie vor der größte Wachstumstreiber. Durch Kombination mit Festnetztechnologien erhalten Kunden maximale Bandbreiten.
- Das übertragene Datenvolumen im Netz von mobilkom austria hat sich in einem Jahr verdoppelt, während die Anzahl der Kunden mit 3G-fähigen Endgeräten um 30 % gestiegen ist. Bis 2013 werden mehr als 4.000 Sendestationen an das hochleistungsfähige Glasfaser-Netz angebunden.
- Hannes Ametsreiter, Generaldirektor der Telekom Austria Group, und Alex Sinclair, CTO GSM Association, sind sich einig: Die Mobilfunkindustrie hat weiteres Wachstumspotenzial und wird weiterhin eine prägende Rolle im gesamten Ökosystem einnehmen. Aktuell arbeitet die GSMA - federführend unterstützt von Hannes Ametsreiter - an einem betreiberübergreifenden Application Store.


Beim traditionellen Press Dinner am Rande des Mobile World Congress diskutierte Alex Sinclair, CTO der GSMA, mit Hannes Ametsreiter, Generaldirektor Telekom Austria Group und Board Member der GSMA, die Zukunftsszenarien für die Mobilfunkbranche. Beide waren sich einig: Leistungsfähige Netze stellen die Basis für die weitere Entwicklung dar. "Bei der rasanten Steigerung der Datenvolumina in den Mobilfunknetzen - bei mobilkom austria hat sich das transportierte Volumen im Jahresvergleich verdoppelt, während die Anzahl der Kunden mit 3G-fähigen Geräten um 30 % gestiegen ist - sind intelligente Strategien gefragt, um den Kunden auch die Bandbreiten zu bieten, die sie für die Nutzung neuer Services brauchen", ist Hannes Ametsreiter überzeugt.

"Konvergenz ist hier ein wichtiger Ansatz. Neben den sehr erfolgreichen Bündelprodukten, bei denen Kunden in Österreich Mobilfunk und Festnetz aus einer Hand erhalten, ist auch die Anbindung der mobilen Sendeanlagen an das hochleistungsfähige Glasfasernetz gefragt. Bis 2013 werden mehr als 4.000 Basisstationen im österreichischen Netz mit Glasfaser verbunden", führt er weiter aus. Ein weiterer Aspekt der Konvergenz wird sein, dass der Datenverkehr von mobilen Endgeräten, wo immer möglich, im Festnetz erfolgen soll. Damit sind mehr Netz-Kapazitäten für die mobile Nutzung vorhanden. Auch auf Ebene der Services spielt Konvergenz eine immer bedeutendere Rolle: Die Mediennutzung verlagert sich zunehmend in das Internet, Kunden greifen über ihre Smartphones auf Medieninhalte zu und nutzen verstärkt Social Networks. "Mobilfunkbetreiber bieten hier eine ganze Reihe von Basis-Services wie etwa einfache Abrechnungsmöglichkeiten oder Location-Informationen, die der mobilen Nutzung einen Mehrwert geben. Wir arbeiten derzeit sehr intensiv daran, die Interfaces vom Mobilfunk in die Internet-Welt weiter zu verbessern", erklärt Sinclair die Strategie der GSMA.

Mobilfunk spielt weiterhin eine zentrale Rolle im Ökosystem

In den Board Meetings der GSMA am vergangenen Wochenende wurde die Entwicklung eines betreiberübergreifenden Application Stores beschlossen. "Smartphones samt Applications sind DER aktuelle Trend in der Branche. Mobilfunkbetreiber können hier deutlichen Mehrwert schaffen. Daher unterstütze ich diese Initiative der GSMA, die darauf abzielt, den Zugang zu Applikationen entscheidend zu vereinfachen. Ein offener Zugang zu Wissen und Services ist bedeutend mehr als nur eine Datenverbindung", begründet Ametsreiter sein Engagement im Rahmen der GSMA.

mobilkom austria group: Mehr als 1,1 Millionen Neukunden im Jahr 2009

Trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen konnte die mobilkom austria group 2009 zahlreiche Erfolge verzeichnen: Die Gesamtzahl der Kunden wurde um 6,5 % auf 18,9 Millionen gesteigert. Allein mobilkom austria zählt 330.000 Kunden mehr und verzeichnet mittlerweile 540.000 Kunden bei mobilem Breitband. Velcom in Weißrussland hat 2009 zum 10-jährigen Jubiläum 4,1 Millionen Kunden erreicht und damit mehr als 400,000 zusätzliche Kunden im Vergleich zu 2008. Mobiltel in Bulgarien konnte die Kundenzahl bei mobilem Breitband um 150 % steigern. In Kroatien ist Vipnet bei mobilem Breitband Marktführer mit fast 60 % Marktanteil. Auch die jüngsten Mitglieder der Gruppe haben sich gut entwickelt: Vip mobile in Serbien erreichte die Zahl von 1.153.900 Kunden und Vip operator in Mazedonien konnte den Marktanteil auf 15,9 % ausbauen.

Netzqualität als solide Basis

Das Netz von mobilkom austria ging 2009 aus einem unabhängigen Test des Fachmagazins connect als Gesamtsieger der D-A-CH Region hervor. Auch die Netze der anderen Gruppenmitglieder überzeugen durch ihre hohe Qualität. "Gerade bei der Optimierung unserer Netze können wir den Gruppenvorteil voll ausspielen. Unsere technischen Experten stehen in ständigem Austausch", meint Ametsreiter. Ein besonders interessantes Beispiel ist METAWIN: In diesem Forschungsprojekt von mobilkom austria wurden die Aktivitäten im Netz im Detail analysiert und für Optimierungsmaßnahmen herangezogen. Mittlerweile ist aus diesem Projekt ein konkretes Produkt geworden: DataXtender wird jetzt von Kapsch CarrierCom, einem Partner von mobilkom austria, auch anderen Mobilfunkbetreibern angeboten.

Innovation und soziales Engagement in allen Märkten

Neben den Netzinnovationen, wie dem ersten kommerziellen Launch von HSPA+ bei mobilkom austria und den weiteren HSPA+ Launches in Bulgarien und Kroatien, hat die Gruppe 2009 auch einige interessante Produktinnovationen auf den Markt gebracht: Die A1 Kreditkarte in Österreich ist eine Kreditkarte, die mit Mobilfunkservices verknüpft ist. Mobiltel brachte mit "QUARTO" high quality digital TV auf den Markt. Vip operator und Vip mobile bieten ihren Kunden die Services Facebook@SMS und SMS2FACEBOOK™. Innovation ist in der mobilkom austria group immer auch gepaart mit sozialer Verantwortung. So spendete Vipnet in den vergangenen 10 Jahren 8 Millionen Kuna für die Entminung in Kroatien, und Si.mobil erntete viel Anerkennung für das Re.misli Programm und für die Gründung einer unabhängigen Foundation zum Wasserschutz. Über SMS-Spenden sammelte mobilkom austria 70.000 Euro für die Opfer der Erdbeben-Katastrophe in Haiti.


Mehr dazu findet ihr auf a1.net


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