Coronavirus: willhaben geht gegen Wucher-Angebote vor (20. März 2020/15:42) Auswirkungen der Krise auf das Anzeigenvolumen noch nicht abschätzbar Das Online-Portal willhaben registriert derzeit noch keine Auswirkungen der Coronakrise auf das Anzeigenvolumen. Weil Käufer vor Selbstabholung zurückschrecken könnten, will das Unternehmen rund um seinen Marktplatz jedoch verstärkt über Versandmöglichkeiten informieren. Zudem erklärte das Portal, Wucher- und Spaßangebote in Verbindung mit dem SARS-CoV-2-Virus strikt zu unterbinden. "Wir sind noch mitten in der Analyse. Die Maßnahmen der Bundesregierung werden sicher auch uns treffen", sagte willhaben-Sprecher Andreas Pucher am Freitag auf APA-Anfrage. Für die etwaigen Folgen müsse man aber eine längere Periode als nur wenige Tage betrachten. Auch über gestiegene oder gesunkene Nachfrage nach einzelnen Produkten oder Produktgruppen könne man noch keine Auskunft geben. Ab sofort stelle willhaben jedoch kostenlose Job-Anzeigen zur Verfügung und versuche bei den Immobilien, Anbieter bei der Umsetzung von digitalen Besichtigungskonzepten zu unterstützen. "Wir rufen auch dazu auf, die Zeit daheim vielleicht dafür zu nutzen, Keller, Kästen und Küchen durchzugehen und Dinge, die nicht mehr gebraucht werden, ausfindig zu machen."
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