6G: Steirische Forscher arbeiten an Antennen für nächste Mobilfunkgeneration (20. April 2021/12:20) Forscher der TU Graz wollen bis 2024 hochleistungsfähiges "Antennengewebe" entwickeln Immer mehr Daten sollen über drahtlose Datennetze blitzschnell übertragen werden. Dazu müssen höhere Übertragungsraten und kürzere Verzögerungszeiten ermöglicht werden, Grundpfeiler sind Funkstandards, die über 5G hinausgehen. Zur Anbindung der Mobilfunkzellen sind leistungsfähige Übertragungsstrecken bei hohen Frequenzen bis in den Terahertz-Bereich notwendig. Mit diesem Blick auf zukünftige Mobilfunkstandards arbeitet ein europäisches Konsortium an der nächsten Antennengeneration für drahtlose Netzwerke. Österreich ist mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen im Bereich des Mobilfunks und der Nachrichtentechnik vertreten, teilte die TU Graz am Dienstag mit. Die Welt wird immer vernetzter. Mehr und mehr Daten müssen von immer mehr drahtlosen Geräten ausgesendet, empfangen und verarbeitet werden - der Datendurchsatz wächst. Im Horizon2020-Projekt Reindeer widmen wir uns diesen Entwicklungen und erarbeiten ein Konzept, mit dem die Datenübertragung in Echtzeit praktisch ins Unendliche skalierbar ist ... erklärte Klaus Witrisal, Experte für drahtlose Kommunikationstechnik am Institut für Signalverarbeitung und Sprachkommunikation der TU Graz. Die Gratkorner NXP Semiconductors GmbH Austria und die Villacher Technikon Forschungs- und Planungsgesellschaft mbH (als Koordinator) sind die österreichischen Partner in dem Konsortium mit weiteren Experten aus Belgien, Schweden und Spanien.
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