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Forscher machen Laser-Augen für Fahrzeuge ruckelresistent

(20. April 2022/11:07)
Österreichische Wissenschafter arbeiten an Systemen mit rund 200 Meter Reichweite - Stellten in "Journal of Optical Microsystems" Methode zur Stabilisierung vor

Zukünftig sollen Lasersysteme selbstfahrenden Autos dabei helfen, die Umwelt in Echtzeit wahrzunehmen. In Kombination mit Kameras oder Radar soll das für mehr Sicherheit sorgen. Noch sind diese "Lidar"-Systeme aber zu teuer und anfällig für die beim Fahren naturgemäß auftretenden Vibrationen. Ein österreichisches Forschungsteam hat hier Fortschritte gemacht und berichtet darüber im Fachmagazin "Journal of Optical Microsystems".

Hinter "Lidar" versteckt sich die Bezeichnung "Light detection and ranging", also die Abtastung der Umgebung und Abschätzung von Distanzen mittels Licht. Um zuverlässig autonom Fahren zu können, braucht es "redundante Systeme", mit denen Stärken und Schwächen einzelner anderer Geräte zur Wahrnehmung des Umfelds ausgeglichen werden können. Lidar-Systeme senden Laserimpulse aus und detektieren das von Objekten zurückgeworfene Licht. Aus der Laufzeit des Lichts kann dann die Distanz dazu berechnet werden. Mit einer entsprechenden Menge an Laserpulsen kann mehr oder weniger die komplette Umgebung sehr rasch abgescannt werden.


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