Die möglicherweise teuren Folgen einer Welle betrügerischer SMS (20. Juni 2021/14:34) Deutsche Mobilfunker versuchen derzeit offenbar, die Kosten für künftige Betrugsmaschen mittels Verpflichtungserklärung auf Kunden abzuwälzen Ende Mai rollte eine Welle an betrügerischen SMS durch Österreich und Deutschland. In den Nachrichten wurde stets behauptet, es sei ein Paket auf dem Weg und man müsse für weitere Details auf den angehängten Link klicken. In Wirklichkeit wird man dann auf eine Webseite weitergeleitet, auf der Nutzern eine Schadsoftware untergejubelt werden sollte. Diese verschickte wiederum massenhaft SMS. Wenn man keine Flatrate besitzt, könnte das für deutsche Kunden nun teuer werden. Laut eines Berichts dortiger Verbraucherschützer bleiben Nutzer nämlich teils auf den entstandenen Kosten sitzen, berichtet "Winfuture". Offenbar würden sich derzeit vermehrt Mobilfunkkunden bei der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen melden, weil sie sich mit ihren Anbietern nicht auf eine Kulanzlösung einigen können. Stattdessen sollen Betroffene teils eine Verpflichtungserklärung zugeschickt bekommen haben, mit der angeboten wurde, die Kosten für den SMS-Versand auf 100 Euro zu deckeln.
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