Motorola weiter in den roten Zahlen (20 Juli 2007/10:38) Der Preiskampf in der Branche und ein Mangel an neuen Geräten bescherte Motorola nach Angaben vom Donnerstag einen Verlust von 38 Millionen Dollar [27,6 Mio. Euro]. Vor einem Jahr hatte Motorola noch einen Gewinn von 1,35 Milliarden Dollar gemacht. Umstrukturierung im Handybereich Grund für den Einbruch ist die geplante Umstrukturierung des Unternehmens, die vor allem den defizitären Mobilfunkbereich trifft. Der Umsatz schrumpfte auf 8,7 von 10,82 Milliarden Dollar. Modellpalette veraltet Motorola machen vor allem der Preiskampf mit Samsung und Marktführer Nokia sowie auch eine als veraltet kritisierte Modellpalette zu schaffen. Seit dem vor drei Jahren präsentierten Razr-Klapphandy gab es keinen Verkaufsschlager mehr. Von Samsung überholt Am Weltmarkt ist Motorola auf Platz drei hinter den koreanischen Rivalen Samsung abgerutscht. Die Handy-Verkäufe sackten um zehn Millionen Stück auf 35,5 Millionen Stück ab. Dies entspricht einem Marktanteil von nur noch 13,5 Prozent. Samsung lieferte in den vergangenen drei Monaten 37,4 Millionen Geräte aus und zog damit am US-Konkurrenten vorbei.
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