Österreich baut weiter viel Vectoring aus (20. Juli 2021/11:35) A1 Telekom Austria baut auf dem Land weiter Vectoring aus, nennt es aber Glasfaser. Das Land ist weiter schlecht mit Glasfaser versorgt. A1 Telekom Austria schließt mehr als 40.000 neue Haushalte im ersten Halbjahr 2021 an das Festnetz an. Das gab der Netzbetreiber am 19. Juli 2021 bekannt. A1 bezeichnet - wie früher die Deutsche Telekom - alle Zugänge als Glasfaser. Tatsächlich sind rund 13.000 der Hausanschlüsse nur FTTC (Fiber To The Curb) und werden zusätzlich mit Vectoring verbessert, sagte A1-Sprecher Jochen Ohnewas-Schützenauer Golem.de auf Anfrage. In den ersten sechs Monaten wurde das Netz in fast 90 Gemeinden ausgebaut und damit um rund 2.100 Kilometer erweitert. Nur Neubauten und Gewerbeparks werden direkt an das Glasfasernetz angebunden, während in den Städten FTTB (Fiber To The Building) und im ländlichen Raum FTTC (Fiber To The Curb) eingesetzt wird. Rund 9.000 Access Remote Units wurden dazu von A1 in Österreich aufgestellt. "A1 investiert jedes Jahr rund 500 Millionen Euro in den Netzausbau", erklärte A1-Chef Marcus Grausam. A1 Telekom Austria ist der größte Festnetz- und Mobilfunkbetreiber des Landes und gehört zur A1 Telekom Austria Group.
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