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Forschungsrat rät heimischer Industrie zu Weg aus Tech-Abhängigkeit

(20. Oktober 2021/14:41)
Sabine Herlitschka: Blick auch auf "ungesunde Abhängigkeiten" richten

Eine "Technologieoffensive" würde Österreichs Industrie dabei helfen, sich in rasch verändernden wirtschaftlichen Umständen zu behaupten. Nicht zuletzt im Rahmen der Covid-Pandemie sei klar geworden, dass man sich strategisch ansehen müsse, wo zukünftig "ungesunde" Abhängigkeiten entstehen. Um Souveränität sicherzustellen, sollte verstärkt darüber nachgedacht werden, wie man Produktion zurückholt und Rohstoffe sichert, heißt es in einer Empfehlung des Forschungsrates.

In dem Papier stecken "viele Learnings aus der Pandemie drinnen", sagte die stellvertretende Vorsitzende des Forschungsrates (RFTE), Sabine Herlitschka, am Mittwoch vor Journalisten. In der "Empfehlung für eine Neuausrichtung der österreichischen Industriepolitik" geht man davon aus, dass Industriepolitik zukünftig im Grunde großteils auf Forschung-, Technologie-, Innovations- und Bildungspolitik beruht. Die rasche Impfstoffentwicklung im Zuge der Pandemie zeige eindrucksvoll, dass neue Wertschöpfungsketten vielfach auf Grundlagenforschung beruhen.


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