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LG präsentiert das G5 mit Modular-Prinzip und VR

(21. Februar 2016/14:27)

Foto: LG

Sein neues Flaggschiff-Modell bewirbt LG mit modularer Bauweise, Companion-Devices, einer Weitwinkelkamera und Virtual-Reality.

Vorab sind bereits viele Details zum neuen LG-Flaggschiff durchgesickert. Nun hat der südkoreanische Konzern sein G5 präsentiert und dabei dennoch für ein paar Überraschungen gesorgt.

So setzt LG dabei auf ein modulares Prinzip. Das Uni-Body-Gehäuse besteht aus Aluminium und hat eine Aussparung für den Slide-Out-Akku. Wie LG erklärt, lässt sich damit der Akku in Sekundenschnelle tauschen. Diese Slide-Out-Funktion wird aber nicht nur zum Tausch des Akkus verwendet, sondern dient auch für die Verbindung zu verschiedenen Peripherie-Geräten, die den Funktionsumfang des Smartphones erweitern.

So kann etwa ein Kamera-Modul in den Akku-Slot eingefügt werden. Dieses Modul verfügt über dedizierte Tasten für verschiedene Funktionen und soll zum Fotografieren besser in der Hand liegen. Auf dieselbe Weise lässt sich ein portabler Hi-Fi-Player von B&O mit dem Smartphone verbinden. Diese Modular-Funktionen sollen mit der Zeit ausgebaut und auf andere Hersteller ausgeweitet werden.

Beim G5 kommt ein Qualcomm Snapdragon 820 auf 64-Bit-Basis zum Einsatz. Das Quad-HD-IPS-Display misst 5,3 Zoll und ist leicht gekrümmt, wie LG in der Presseaussendung erklärt. Die Auflösung beträgt 2560 mal 1440 Bildpunkte, wodurch sich eine Pixeldichte von 554ppi ergibt. Mit einem Always-On-Display will LG die Nutzer permanent über Benachrichtigungen, Uhrzeit und Datum informieren.
Der Arbeitsspeicher beträgt vier GB und der interne Speicher kommt auf 32 GB. Dieser lässt sich mithilfe einer microSD-Karte auf bis zu zwei TB erweitern.

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