Ubisoft macht Tastaturen und Mäuse von Cheatern langsamer (21. Februar 2023/14:30) Bild: Ubisoft Wer bei kompetitiven Shootern betrügt, muss in Zukunft mit höherer Eingabeverzögerung rechnen Geräte wie XIM, Cronus Zen und ReaSnow S1 machen es möglich, dass man auch auf der Playstation mit Maus und Tastatur spielen kann, wie "The Verge" berichtet. Zusätzlich verschafft es dem User die Vorteile einer Zielhilfe von Controllern. Das macht in Spielen wie "Overwatch", "Fortnite" oder "Valorant" mittlerweile enorme Probleme und wird von vielen als Cheat angesehen. Ubisoft als Publisher von "Rainbow Six Siege" hat nun einen eher ungewöhnlichen Ansatz gegen die Cheater gewählt. Ubisoft hat ein System namens Mousetrap entwickelt, das diese Geräte auf Konsolen erkennt. Laut dem Publisher läuft dieses System bereits seit mehreren Jahren im Hintergrund, um ein Erkennungssystem zu entwickeln und zu verstehen, wer diese Fremdhardware verwendet und damit ein anderes Eingabegerät vorgaukelt als eigentlich verwendet wird, also Spoofing betreibt. In einem Update wird Ubisoft nun beginnen, diesen Spielern eine zusätzliche Latenz zu verpassen, um ihr Zielen und ihre Bewegungen zu beeinträchtigen. Im Grunde wird eine künstliche Verzögerung zwischen dem Eingabebefehl, etwa der Bewegung einer Maus, und dessen tatsächlicher Durchführung geschaffen. Spieler, die diese spezielle Hardware verwenden, müssen das Gerät ausstöpseln, um die zusätzliche Latenz zu beseitigen, und nach einigen Matches wird sie automatisch reduziert. Ubisoft ist nicht das erste Unternehmen, das mit kreativen Methode gegen Cheater vorgeht. In "Call of Duty" prallen die Kugeln aus den Waffen von Schummlern einfach an ehrlichen Spielern ab. Epic Games ging radikaler vor und hat Spieler, die Cronus Zen oder Cronus Max nutzen, permanent aus "Fortnite" verbannt.
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