Ex-NSA-Direktor: NSA will nach Apple-Streit alle iPhones überwachen (21. März 2016/10:30) Bild: Friedrich Moser Der Streit mit Apple dient tatsächlich einer noch stärkeren Massenüberwachung, sagt Bill Binney Der einstige technische Direktor der NSA, William Binney, denkt, dass sein ehemaliger Arbeitgeber die Begehrlichkeiten des FBI im Streit mit Apple voll unterstützt. Die US-Justiz verlangt vom IT-Konzern eine spezielle Software, mit der Sicherheitsvorkehrungen bei iPhones deaktiviert werden können. Dadurch wäre das FBI in der Lage, beschlagnahmte iPhones mit sogenannten "Brute Force"-Attacken zu knacken. Darunter versteht man unzählige maschinelle Passworteingaben zum Herausfinden des korrekten Codes. Binney denkt allerdings, dass die Causa weit über beschlagnahmte iPhones hinausgeht. Zitat: "Die Apple-Software könnte dann benutzt werden, um alle Simkarten weltweit - also alle Teilnehmer in einem überwachten Netzwerk - zu knacken"
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