Loop DoS legt per UDP-Datenflut ganze Server und Netze lahm (21. März 2024/13:30) Bild: Pixabay Der neue DoS-Angriff bedroht schätzungsweise 300.000 Internethosts und Netzwerke. Eine einmal ausgelöste Attacke lässt sich angeblich nicht mehr stoppen. Yepeng Pan und Prof. Dr. Christian Rossow, zwei Forscher des deutschen Cispa-Helmholtz-Zentrums für Informationssicherheit, haben einen neuen Denial-of-Service-Angriff namens Loop DoS vorgestellt. Damit sei es möglich, auf der Anwendungsschicht gängiger Netzwerkprotokolle endlose Anfrageschleifen zu verursachen, heißt es in einer Pressemitteilung der Forschungseinrichtung. Anfällig seien Internetprotokolle, die zur Datenübertragung auf das User Datagram Protocol (UDP) zurückgriffen - darunter aktuelle Protokolle wie DNS, NTP oder TFTP sowie auch Legacy-Protokolle wie QOTD, Chargen oder Echo. Die Forscher nehmen an, dass Loop DoS derzeit rund 300.000 Internethosts und deren Netzwerke gefährdet. |
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