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Starlink widerstand russischen Jammer-Attacken in der Ukraine

(21. April 2022/12:50)
US-Verteidigungsministerium begeistert von der schnellen Reaktion und Resilienz - Russland hatte die Terminals teilweise stundenlang lahmgelegt

Um Behörden und wichtigen Organisationen trotz der Kriegslage zuverlässigen Internetzugang zu ermöglichen, hat Elon Musks Raumfahrtfirma Space X zahlreiche Terminals für seinen Satelliten-Internetdienst Starlink in die Ukraine geschickt. 5.000 dieser Verbindungsstationen sollen laut dem Unternehmen mittlerweile im Land angekommen und bereits im Einsatz sein.

Den russischen Angreifern sind die erweiterten Kommunikationsmöglichkeiten allerdings ein Dorn im Auge, ermöglichen diese schließlich auch die Koordination und Weitergabe von Informationen über Standorte russischer Einheiten, selbst wenn Telefonleitungen, Kabelverbindungen und das örtliche Mobilfunknetz lahmgelegt wurden.

Putins Armee reagierte darauf schließlich mit sogenannten Jammer-Attacken. Dabei werden bestimmte Funkfrequenzen - in diesem Falle jene, die von den Starlink-Terminals zur Übertragung genutzt werden - unter hohem Leistungsaufwand mit Störsignalen geflutet. Damit gelang es, die Kommunikation immer wieder stundenlang stark zu beeinträchtigen oder komplett lahmzulegen.

 Elon Musk @elonmusk

@slashdot Starlink, at least so far, has resisted all hacking & jamming attempts

Am 26. März, 2022 um 0:52 via Twitter 


Mehr dazu findet ihr auf derstandard.at


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