Gaming Monitore: G-Sync kommt nun ohne teures Zusatzmodul aus (21. August 2024/11:30) Bild: Nvidia In Partnerschaft mit Mediatek macht Nvidia Monitore mit G-Sync Ultimate ohne Zusatzchip möglich. Die Geräte könnten dadurch günstiger werden. Nvidia hat zusammen mit Mediatek angekündigt, Monitore mit G-Sync und der neuen Pulsar-Technik ohne das bisher erforderliche Zusatzmodul zu ermöglichen. Erste Modelle mit einer Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln und einer Bilderwiederholfrequenz von bis zu 360 Hz kommen von drei verschiedenen Herstellern. Ein neuer Scaler von Mediatek beherrscht die G-Sync-Funktionen auch ohne Zusatzmodul. Mediatek ist einer der großen Anbieter von Scalern, jenen Chips, die für die Übersetzung des Bildschirmsignals und die Ansteuerung des Panels zuständig sind. Auch Zusatzfunktionen wie Bildverbesserungen, das Herausfiltern von Farben für einen Anti-Blaulicht-Modus und Gaming-Features werden vom Scaler berechnet. Für G-Sync hat Nvidia anfangs teure FPGAs in Monitoren verbaut, da diese einerseits schnell genug waren, um unkomprimierte Bildsignale ohne nennenswerte Verzögerung zu verarbeiten, andererseits aber per Softwareupdates anpassbar sind. In späteren Monitoren ist kein FPGA mehr verbaut, ein Zusatzmodul mit Pufferspeicher und G-Sync-Controller brauchte es bisher aber trotzdem.
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