Der US-Computerkonzern Apple und der Netzwerk-Spezialist Cisco haben ihren Streit um das Recht auf den Namen iPhone beigelegt. Beide Unternehmen können den Namen fortan weltweit für ihre Produkte nutzen, teilten die Firmen mit. Alle Klagen seien damit gegenstandslos. Zudem wollen die beiden Firmen Möglichkeiten ausloten, ihre Geräte in den Bereichen Internet-Sicherheit und Kommunikation kompatibel zu machen.

Cisco hatte Apple (NASDAQ: AAPL - Nachrichten) nur einen Tag nach Vorstellung des neuen Mobiltelefons iPhone verklagt, gleichzeitig aber Verhandlungen aufgenommen. Cisco besitzt das Recht auf den Namen bereits seit 2000 und verkauft seit mehreren Jahren Produkte unter dem Namen. Das iPhone von Apple, mit dem die Kunden telefonieren, Musik hören und im Internet surfen können, soll im Juni in den USA auf den Markt kommen. Der Name lehnt sich an den erfolgreichen MP3-Player von Apple an, den iPod.