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Smartphones schnüffeln für den Heimatschutz

(22 März 2010/10:20:47)
Eine Sensorik-Spezialfirma aus dem Umfeld der CIA arbeitet an einer "künstlichen Nase" für Smartphones. Die Minisensoren identifizieren Giftgase von Kohlenmonoxid über Chlorgas bis hin zu chemischen Kampfstoffen und kosten nur einen Dollar pro Stück. Damit lassen sie sich einfach in Mobilgeräte wie Smartphones einbauen und miteinander vernetzen. Mit im Konsortium sind Apple, Samsung und LG.

Drei Jahre hat die Entwicklung gedauert, aber nun ist es so weit: Das Projekt "Cell-All" des Direktorats Forschung und Technologie im US-Ministerium für Heimatschutz steht kurz vor dem Bau einer Serie von Prototypen.

Das gesamte Vorhaben dreht sich darum, Handys mit Sensoren auszurüsten, die in der Lage sind, verschiedene giftige Substanzen in der Luft ausfindig zu machen. Das sei die nächste Stufe des Trends zum "Schweizermesser", der das Mobiltelefon in ein Multifunktionsgerät namens Smartphone verwandelt habe, heißt es auf der Website des Forschungsprojekts.

Leiter Stephen Dennis rechnet mit etwa 40 Prototypen, die binnen Jahresfrist zur Verfügung stehen sollen. Zu diesem Zweck ist die Behörde bereits mit den Smartphone-Herstellern Apple, Samsung, LG und Qualcomm Public-Private-Partnerships eingegangen.


Mehr dazu findet ihr auf fuzo-archiv.at


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