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Computer sagt Corona-Mutationen voraus, bevor sie entstehen

(22. März 2021/20:00)
Grazer Forscher haben eine Screeningmethode entwickelt, die bedrohliche Coronavirus-Mutationen erkennt.

Seit Ausbruch der Pandemie ist das Coronavirus mehrfach mutiert. Inzwischen zählt etwa die britische Variante B.1.1.7 in Wien schon zur dominierenden. Etwa 70 Prozent der Infektionsfälle lassen sich laut dem medizinischen Krisenstab diesem Typ zuordnen. Einer neuen Studie zufolge ist diese Variante nicht nur ansteckender, sondern um auch 55 Prozent tödlicher als die Wildvariante.

Dass das Virus einmal mutieren würde, war absehbar. Denn alle biologischen Systeme verändern und entwickeln sich permanent weiter - neben Menschen, Tieren und Pflanzen eben auch Viren. Um überleben zu können, sind diese von Wirtszellen abhängig. Viren schleusen darin ihre Erbinformationen ein und vermehren sich. Dabei wird das virale Genom kopiert. Bei diesem Kopiervorgang können immer wieder zufällige Fehler passieren, wodurch das Erbgut verändert wird. Diese Veränderungen werden als Mutationen bezeichnet.


Mehr dazu findet ihr auf futurezone.at


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