USA: "Pandemie-Drohne" erkennt hustende Menschen (22. April 2020/13:27) Bild: Screenshot Zusammen mit Wissenschaftlern der University of South Australia hat der kanadische Hersteller Draganfly eine "Pandemie-Drohne" entwickelt. Um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten, soll sie am Coronavirus Erkrankte aus der Luft aufspüren. Aktuell wird die Technologie im US-Staat Connecticut erprobt. Der Bezirk Fairfield County in Connecticut gilt mit rund 8500 bestätigten Corona-Fällen als das Epizentrum des Bundesstaates für die Verbreitung des Virus. Als "Hotspot" gilt die knapp 27.000 Einwohner zählende Stadt Westport. Hier will man dem Virus im Rahmen eines Pilotprojekts nun mit modernster Technologie aus der Luft zu Leibe rücken. Die "Pandemie-Drohne", des Hersteller Draganfly, ist dazu mit einem speziellen Sensor- und Bildverarbeitungssystem ausgestattet, dass bis zu einer Entfernung von rund 58 Metern sowohl Körpertemperatur als auch Herz- und Atemfrequenzen messen sowie hustende und niesende Menschen erkennen soll. Zudem soll die Drohne die Einhaltung der sozialen Distanz in Menschenansammlungen überwachen. Bild: Screenshot "Keine Gesichtserkennung" In dem Pilotprogramm sollen die Drohnen zum Schutz von Risikogruppen sowie zur Überwachung von Social-Distancing-Maßnahmen an Stränden, Bahnhöfen, Einkaufszentren und Parks eingesetzt werden. Bedenken bezüglich des Datenschutzes versucht der Hersteller zu zerstreuen und betont, bei seiner Drohne zwar biometrische Merkmale zu erfassen, aber keine Gesichtserkennungstechnologie zu nutzen. Videos stehen nur in der Vollansicht zur Verfügung... - Video: Draganfly.com
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