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Populäre Krypto-Börse soll mit russischen Behörden kooperieren

(22. April 2022/21:05)
Erst seit 21. April 2022 hat sich die Krypto-Börse den Sanktionen gegen Russland angeschlossen.

Die weltgrößte Krypto-Börse Binance soll russische Behörden mit Nutzer*innendaten beliefern. Konkret habe sie bei einem Treffen im April vergangenen Jahres zugestimmt, der russischen Finanzaufsicht Rosfinmonitoring (Rosfin) - eine Abteilung des Inlandsgeheimdienstes FSB - Namen und Adressen von Nutzer*innen ihrer Plattform zur Verfügung zu stellen. Das geht aus einem Reuters-Bericht unter Berufung auf Textnachrichten zwischen den jeweiligen Gesprächspartner*innen hinter dieser Abmachung hervor.

Mit den Daten wolle Rosfin anscheinend Kriminalität bekämpfen und die Finanzierung von Terrorismus verhindern. Angeblich habe der inhaftierte Oppositionelle Alexej Nawalny, der von Russland als extremistisch und seine Organisation gegen Korruptionsbekämpfung als terroristisch eingestuft wird, Kryptospenden über Binance in Milliardenhöhe erhalten.


Mehr dazu findet ihr auf futurezone.at


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