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SIM-Karten-Lücke: Österreich laut Betreibern kaum betroffen

(22. Juli 2013/23:18)
Lediglich niedrige Prozentzahl von Karten mit unsicherer Verschlüsselung und trotzdem nicht gefährdet



Während die Vereinten Nationen am Wochenende vor Millionen von Hackerangriffen gefährdeten Handy-SIM-Karten gewarnt haben, versuchten österreichische Mobilfunker zu beruhigen: Die größten Mobilfunkanbieter des Landes betonten unisono, dass sie im Allgemeinen neuere Verschlüsselungsstandards verwenden und nur wenige Kunden theoretisch betroffen sein könnten.

Bei Drei und Orange kommt der Triple-DES zum Einsatz.
T-Mobile Austria`s Pressesprecher sage es wir schon seit langem ein "anderer Verschlüsselungsalgorithmus" verwendet.

Bei A1, Bob, Red Bull Mobile und Yesss! soll grundsätzlich nicht betroffen sein.
Es gäbe nur noch ein paar ältere Karten die diese Verschlüsselung nutzen.
Aber das sollen nur mehr so um die 3% sein.

Alle Kunden von A1, Bob, Red Bull Mobile und Yesss!, die ihre Simkarte schon seit 2008 besitzen und seit dem niemals ausgetauscht haben, sollten sich schnellst Möglich an ihren Anbieter wenden um diese zu tauschen.

Ob das Vertrauen von "3" und anderen Providern in die Verschlüsselung mit Triple-DES wirklich gerechtfertig ist, muss sich erst noch herausstellen.

Gegenüber "Forbes" hat Nohl, der Hacker welcher die Sicherheitslücken bei den DES-Standard Simkarten aufgedeckt hat, angedeutet, dass auch damit ausgestattete SIM-Karten gehackt werden können und genau dieses Thema Teil des Vortrags auf der "Black Hat" sein soll.


https://ress.at/simkartenluecke-oesterreich-laut-betreibern-kaum-betroffen-news22072013231811.html
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