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Handystrahlung beeinträchtigt Gedächtnis von Jugendlichen

(22. Juli 2018/21:55)

Bild: Pixabay

Schweizer Forscher fanden heraus, dass sich hochfrequente elektromagnetische Felder nachteilig auf die Entwicklung der figuralen Gedächtnisleistung auswirken.

Über die Auswirkungen des vermehrten Gebrauchs von Mobiltelefonen auf die menschliche Gesundheit gibt es immer wieder brisante Meldungen, das Gebiet ist allerdings immer noch unzureichend erforscht. Forscher des Schweizerischen Tropen- und Public Health-Instituts (Swiss TPH) haben nun allerdings eine neue Studie vorgelegt, die Auswirkungen von Handystrahlung auf einen spezifischen Teil des Gedächnisses von Jugendlichen aufzeigt. Genauer gesagt, könnte sich Mobilfunkstrahlung negativ auf die Entwicklung des figuralen Gedächtnisses (Bild-Gedächtnis) auswirken.

Für seine Studie hat das Swiss TPH 700 Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren ein Jahr lang beobachtet. Dabei wurde festgestellt, dass gerade Rechtshänder ein reduzierte Leistung des figuralen Gedächtnisses aufwiesen. Das figurale Gedächtnis ist in der rechten Gehirnhälfte angesiedelt.


Zitat:
"Dies deutet darauf hin, dass vom Gehirn absorbierte elektromagnetische Strahlung für die beobachteten Zusammenhänge verantwortlich sind"


... erklärte Martin Röösli, Leiter der Einheit Umwelt und Gesundheit am Swiss TPH.

Mehr dazu findet ihr auf futurezone.at




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