Großbritannien gab 640.000 Euro für floppende Kampagne gegen Verschlüsselung aus (23. Januar 2022/13:48) "No Place To Hide" soll Angst in Bezug auf Ende-zu-Ende-Absicherung in Messengern schüren Geheimdienste und andere Sicherheitsbehörden gelten schon länger als deklarierte Gegner von Ende-zu-Ende-Verschlüsselung in Messengern. In den vergangenen Jahren - auch getrieben von den Enthüllungen des NSA-Whistleblowers Edward Snowden - wurden zahlreiche Kommunikations-App nachgerüstet. Und von Haus aus auf Sicherheit getrimmte Programme wie Signal erfreuen sich wachsender Popularität. Besonders lautstarke Opposition gegen verschlüsselte Chats kommt vom britischen GCHQ. Im Vereinigten Königreich ist kürzlich eine neue Kampagne angelaufen, mit der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung (E2EE) in Misskredit gebracht werden soll. Die Regierung von Boris Johnson soll sich "No Place To Hide" (sinngemäß: "Kein Ort übrig zum Verstecken") 534.000 Pfund (rund 640.000 Euro) kosten haben lassen, deckt das Rolling Stone-Magazin auf.
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