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Discord: Kommunikations-App für Gamer wird immer beliebter

(23. Februar 2021/11:19)
Auch bei österreichischen Jugendlichen findet Discord immer mehr Anklang. Datenschützer äußern jedoch Bedenken

Discord wurde 2015 ins Leben gerufen und ist eine Mischung aus Forum, Chat, Livestreaming und Sprachchat. Die App hat vor allem in der Pandemie eine Erfolgsgeschichte zu erzählen. Das zeigen die aktuellen Benutzerzahlen, die rapide angestiegen sind. Im Jänner 2020 waren es bereits 250 Millionen, im Moment sollen sich über 300 Millionen Benutzer auf der Plattform tummeln.

Grundsätzlich ist Discord schnell erklärt: Benutzer können Server betreiben, die in kürzester Zeit mit paar Einstellungen und Klicks individualisiert sind. Dazu braucht es nicht einmal die App, die für alle gängigen Betriebssystem existiert. Denn Discord kann auch über den Browser geöffnet werden, wenn auch so nicht alle Features zur Verfügung stehen. Zusätzlich können Bots installiert werden, die für Recht und Ordnung auf den Servern sorgen. Außerdem lassen sich Spieleaccounts von Steam und Co sowie das Twitch-Profil und Spotify mit der App verbinden.

Dabei erinnern die Server stark an Apps wie Slack. Verschiedenste Chatkanäle können erstellt werden, die mit einem diversen Berechtigungssystem entweder öffentlich oder nur für einen ausgewählten Kreis zugänglich sind. Damit ergibt sich auch die Möglichkeit, große Nutzerzahlen von mehreren tausend Mitglieder zu orchestrieren. Um weitere Personen in den Server einzuladen, können Links generiert werden, die einen schnellen Beitritt ermöglichen.


Mehr dazu findet ihr auf derstandard.at


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