Facebook droht Feuerwehr-Blog mit Klage (23. März 2016/08:02) Facebook droht der Plattform Firebook.at, die freiwillige Feuerwehren im Land vernetzt, mit einer Marken- und Schadensersatzklage. Der Seitenbetreiber muss klein beigeben. Die Feuerwehren des Landes auf einer Plattform vernetzen. Was mit einer harmlosen Idee 2009 begann, endete für Andreas Schimböck, den Schriftführer der freiwilligen Feuerwehr im steirischen Weitendorf, nun mit einer Klagsandrohung seitens Facebook. Stein des Anstoßes ist der Name der Plattform: "Firebook". Das soziale Netzwerk befürchtet Verwechslungsgefahr und fordert Schimböck per Anwaltsbrief auf, die mittlerweile eingetragene Marke Firebook zu löschen und auf der Homepage, den dazugehörigen Apps sowie für Social Media nicht mehr zu verwenden. Schimböck wurde eine vierwöchige Frist eingeräumt, um die Marke löschen zu lassen und diese aus dem Internet zu entfernen. Zitat: "Mein einziges Ziel war immer, die freiwilligen Feuerwehren in ganz Österreich zu unterstützen und über die Plattform junge Menschen zu motivieren, selber bei der Feuerwehr tätig zu werden" ... sagt Schimböck im Interview mit der futurezone. Die Webseite die zwischen 15.000 und 20.000 Seitenaufrufe pro Monat verzeichnet, wird nun auf allen Kanälen auf Fireapp geändert.
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