Der Tilopa von F-Stop ist nun mein neuer Begleiter (23. März 2021/10:02) Es ist der Tilopa von F-Stop geworden. Einer der Besten Rücksäcke, für Fotoequipment, den ich je gesehen haben.
Leider hat mein PEDEA Kamerarucksack mich verlassen. Bild: PEDEA Er war kein schlechter Rucksack und ich war mit ihm immer sehr zufrieden. Aber leider ist er nun kaputt gegangen und einer der Tragegurte hat sich verabschiedetet. Deswegen musste jetzt natürlich Ersatz her. Dieser sollte diesmal auch ein wenig Größerer werden, damit auch die Drohne darin ihren Platz findet. Bei der Suche wird einem schnell wieder bewusst .. Fotorucksäcke gibt es wirklich wie Sand am Meer. Aber irgendwie bin ich immer wieder bei F-Stop gelandet. Die Optik überzeugt mich einfach. Ich wollte es also Fix machen und bin in das nächste Fotogeschäft gefahren, um ihn mir mal anzusehen. Es war von vornherein klar, es wird die Farbe Aloe Grün. Im Geschäft war nur der Schwarze ausgestellt. Aber so konnte ich zumindest den Rucksack testen .. Ich war sofort begeistert und es fielen mir gleich einige positive Punkte auf ..
Wie bereits erwähnt, er war nur in Anthracite Black ausgestellt. Ich wusste aber bereits aus dem Internet das es ihn auch in Malibu Blue (scheint schwer zu bekommen zu sein), Nasturtium Orange und eben meinen Aloe Grün gibt. Also einen Verkäufer aufgesucht und gefragt ob er auch in Grün da ist. Er schaute kurz im System und tatsächlich, 1 Grüner war noch im Lager. Ich bat natürlich darum ob Er so nett wäre und ihn mir holen würde, damit ich das Grün beurteilen könnte. Als er aus dem Lager kam war ich schon wieder positiv überrascht. Ich erwartete einen Rucksack in einem Plastikbeutel. Dieser kam aber in einem Stoffbeutel mit F-Stop Aufschrift. Als der Verkäufer ihn aus dem Beutel holte war ich sofort überzeugt von der Farbe und der Rucksack war gekauft. Das Grün kommt auf allen Produktbildern im Netz einfach nicht so gut rüber. Es sieht immer eher graulich aus. Bild: F-Stop Leider - was ich als Mega Negativpunkt ansehe - ist kein "Innenleben" (fix eingebautes Kamerafach) dabei. F-Stop nennt dieses ICU (Internal Camera Units). Diese gibt es in verschiedenen Größen und wenn man kein Bundle (Rucksack und ICU) auftreibt, muss man diese eben Extra erwerben. Das Fehlen wird wohl damit begründet, dass es ein Multifunktionsrucksack ist und erst mit dem Zukauft des ICU zum Kamerarucksack wird. Naja. Diese gibt es dann in Folgenden Größen .. Bild: F-Stop Ich finde F-Stop hätte da schon wenigstens eine Grundausstattung beilegen können. Ich habe mich für die ICU in der Größe Pro Large entschieden. Hier muss ich aber gestehen, nicht im Fotohandel, sondern "ungenutzt" über das Willhaben.at Portal, um die Hälfte des Originalpreises. Dann ging es an das umräumen der Fotoausrüstung. Es ist was ganz feines nun 50L Volumen zu haben und nun so gut wie Alles unterbringen zu können. Über der ICU hat der Drohnenkoffer mit Leichtigkeit Platz. Wie man die ICU richtig einsetzt in den Rucksack Viele Negative Bewertungen zum Rucksack beruhen darauf, dass Leute die ICU in den Rucksack einsetzen und dann schimpfen das der Aluminium-Rahmen das öffnen des Reißverschluss der ICU behindert bzw. unmöglich macht. Richtig wäre es aber ..
So ist die ICU nun Offen im Rucksack und die Funktion des Deckel übernimmt nun das Rückenteil des Rucksack. Die Platte habe ich ins Laptopfach gepackt, um sie mit zu haben. Bild: F-Stop Was kann man nun Abschließend sagen? Toller Rucksack. Sehr gut verarbeitet und mit der Hersteller-Garantie von 20 Jahren auch lange abgesichert. Da nichts zu beanstanden hatte, kann ich aber nicht sagen wie F-Stop Garantie Ansprüche abwickelt. Aber im Netz findet man dazu eigentlich keine Negativen Erfahrungen. Mit seiner Größe von 60 x 36 x 31 cm (Höhe x Breite x Tiefe) ist der Tilopa eigentlich nicht ganz handgepäcktauglich. Aber es sollte eigentlich nie ein Problem geben den Tilopa in die Kabine mitzunehmen. Zur Not müsste man den Rahmen rausnehmen und mit den Seitlichen Gurten ihn ein wenig kompakter zusammenschnüren. Kommt es hart auf hart, so kann man die ICU, samt Equipment, rausnehmen und nur diese als Handgepäck mitnehmen. Das Eigengewicht ist in meinem Fall vom alten Rucksack mit 1 Kilo auf 1,9 Kilo angestiegen. Was ich kaum merke, weil der Rucksack gut ausbalanciert ist. Die neue Hohe von 60 cm, zu den 46cm von vorher, war kurz gewöhnungsbedürftig, aber schnell als Normal abgetan. Vorher hatte ich vollgeladen um die 7-8 Kilo. Durch das größere Volumen kommt er jetzt auf 12 Kilo. Klingt heftig, aber sobald am Rücken, ist kaum ein Unterschied zu spüren, weil eben die Balance stimmt und die Erstklassig gepolsterten Gurte ihre Arbeit perfekt machen. Überall findet man Gurte und Gummibänder, um Zubehör anzubringen. F-Stop bietet noch etliches Zubehör, von Trinkflaschen Halter, Stativtaschen usw., an. Das optimale Regencap braucht man meiner Meinung nach nur, wenn man in extrem feuchten Gebieten unterwegs ist. Das Material aus 100% Polyamid mit PU Beschichtung, welches wasserabweisend und sehr abriebfest ist, scheint mir für normalen Regen genug abweisend. Zumindest hatte ich bisher noch keine Probleme bei Regen und Schnee. Fächer für Krimskrams hat er massig. Seitlich oben und mittig gibt es überall Fächer. Was mir wichtig war und er bietet, ist das der Zugriff auf die ICU und eben das Equipment, über das Ruckenteil erfolgt. Somit hat man nur Zugriff wenn der Rucksack abgenommen wird. Niemand kann sich also von hinten oder seitlich anschleichen und irgendwas rausstehlen. Der Preis ist heftig, das sage ich selbst. Knapp über 300 für einen Rucksack, da überlegt man schon mal länger ob es das einem Wert ist. Durch die ICU kommen nochmal, je nach Größe, 70-200 dazu. Eine Vollausstattung kommt auch schon mal auf 800. Diese benötigen aber die wenigsten und ich denke dann ist man bereit einige Wochen in der Wildnis zu überleben. Hier noch ein paar Bilder des Rucksack .. Die Bildergalerie steht nur in der Vollansicht zur Verfügung... Die erwähnten Punkte, im Blogeintrag, widerspiegeln meine Eigene und Ehrliche Meinung. Der Rucksack wurde nicht gesponsert, sondern selbst erworben. |
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