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Coronavirus: Neue europaweite Drohnen-Verordnung verzögert sich

(23. April 2020/14:07)

Bild: Pixabay

Soll aufgrund der Krise erst mit 1. Jänner 2021 in Kraft treten

Aufgrund der Corona-Krise verzögert sich die neue EU-Drohnen-Verordnung, die im kommenden Juli in Kraft hätte treten sollen. Die Europäische Kommission beabsichtigt, das neue europäische Drohnen-Regulativ mit 1. Jänner 2021 in Kraft zu setzen. Das hat die heimische Flugsicherung Austro Control am Donnerstag in einer Presseaussendung bekannt gegeben.

Hintergrund der Verschiebung sei der Wunsch einiger Mitgliedstaaten, die sich einer Mehrbelastung aufgrund der Folgen von SARS-CoV-2 ausgesetzt sehen und daher mehr Zeit für die Implementierung der Regelungen benötigen, hieß es. Bis zum Inkrafttreten der neuen Bestimmungen gelten die bisherigen nationalen Regelungen unverändert weiter. Definierte Übergangsregelungen verschieben sich voraussichtlich ebenfalls um sechs Monate.

Die neuen rechtlichen Bestimmungen der Europäischen Union für Flugsicherheit (EASA) haben zum Ziel, europaweit einheitliche Regelungen für den Betrieb von Drohnen zu definieren. Was sich für Drohnenpiloten konkret ändert, hat Austro Control auf der Website "Drone Space" zusammengefasst.


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