TU Wien: Software für 3-D ohne Brille (23. Mai 2011/20:00) Foto: emotion3D Ein Spin-Off der TU Wien hat eine Konvertierungssoftware entwickelt, die es ermöglicht, 3-D-Bilder zu bearbeiten und für autostereoskopische 3-D-Displays zu optimieren. Die 3-D-Bilder sollen damit völlig ohne Brille geräteunabhängig und kopfschmerzfrei betrachtet werden können. Seit Ende März kann man dank Nintendos 3DS bereits im 3-D-Modus spielen, ohne dass dafür eine Spezialbrille notwendig ist. 3-D-Bilder sollen langfristig auch auf größeren Displays und TV-Geräten problemlos dargestellt werden können. Erste TV-Geräte beispielsweise von Toshiba oder kleineren Herstellern wie Alioscopy sind bereits am Markt erhältlich. Doch wenn hier der Betrachtungswinkel nicht stimmt, sieht man die Inhalte leicht verschwommen. Zitat: "Die Displays sind an und für sich 2-D-Displays, die speziell umgebaut werden und bei denen eine Linse angebracht wird, die das Licht in unterschiedliche Richtungen brechen lässt" ... erklärt Florian Seitner, CTO von emotion3D. Die Bildauflösung wird dadurch in natürlicher Weise reduziert und das Gerät lässt sich nicht in voller Auflösung als "normaler Fernseher" verwenden. Hersteller wie LG, Sony, Samsung und Philips zeigen immer wieder Prototypen auf Messen, doch die Serienproduktion lässt aufgrund der Nachteile noch auf sich warten.
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