"Big Brother" im Handel: Überwachungsfirma erteilt Befehle per Fernzugriff (23. Juni 2021/19:30) Mitarbeiter bestimmter Handelsketten stehen in den USA offenbar unter ständiger Überwachung - und erhalten aus der Ferne Anweisungen Mitarbeiter von US-Gemischtwarenläden wie 7-Eleven stehen unter ständiger Videoüberwachung. Doch nicht nur das: Gegen entsprechende Bezahlung bietet das in Washington ansässige Unternehmen Live Eye Surveillance einen Fernzugriff durch seine Angestellten an. Wenn diesen etwas potenziell Verdächtiges auffällt, können sie per Lautsprecher Anweisungen erteilen, wie in einem aufgetauchten Video zu sehen ist. Das System fungiere "als virtueller Vorgesetzter für die Standorte", heißt es in einer Stellenausschreibung auf der Website des Anbieters. In den angesprochenen Aufnahmen ist ein Raubüberfall auf ein entsprechendes Geschäft zu sehen. Zwei Personen stürmen hinein, bedrohen den Angestellten mit einem Sturmgewehr und fordern ihn dazu auf, die Registrierkasse zu öffnen. Bevor es so weit kommt, ertönt eine Stimme aus den Lautsprechern, die die Verbrecher darauf hinweist, dass sie aufgezeichnet werden und die Polizei verständigt worden sei. Diese flüchten, der Angestellte wird angewiesen, den Notruf zu wählen und das Nummernschild der Räuber zu notieren.
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