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Geleaktes Memo verrät: Apple will hart gegen Leaker vorgehen

(23. September 2021/16:29)
Wer interne Details nach außen trägt, habe nichts bei dem iPhone-Hersteller verloren, wird Apple-Chef Tim Cook deutlich

Dies machte Apple-Chef nun in einem internen Memo zum Inhalt, das passenderweise auch gleich wieder geleakt ist. Viele Mitarbeiter hätten in den vergangenen Tagen ihre Enttäuschung darüber kundgetan, dass über die Details der neuen Geräte vorab allesamt in der Presse zu lesen gewesen sei. Er teile diese Frustration, wolle allen aber versichern, dass man alles in der eigenen Macht stehende tun werde, um die Verantwortlichen ausfindig zu machen. Was mit ihnen dann passieren soll, darüber lässt Cook ebenfalls keinen Zweifel offen. Wer geheime Informationen weitergebe, habe bei Apple nichts verloren.

Dabei geht es übrigens nicht nur um Produktdetails, in der jüngeren Vergangenheit sind immer öfter auch andere Interna von Apple nach außen durchgesickert, wofür das Memo selbst ein guter Beleg ist. Das scheint auch daran zu liegen, dass nicht mehr alle Mitarbeiter zu hundert Prozent hinter der Apple-Führung stehen. So war auffällig, wie schnell interne Details rund um die Einführung des umstrittenen Foto-Scanning-Systems auf iPhones im Kampf gegen Darstellungen von sexuellem Missbrauch von Kindern nach außen durchgedrungen sind. Nach Wochen öffentlicher Aufregung wurde dieses System mittlerweile auf unbestimmte Zeit verschoben - ein schwere Niederlage für die Apple-Führung.


Mehr dazu findet ihr auf derstandard.at


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