Darum löschen gerade so viele ihren Instagram-Account (23. Dezember 2020/08:11) Insta-Nutzerinnen und -Nutzer, Sexarbeiter und Blogger regen sich über die neuen Regeln auf der Fotoplattform auf. Sie fürchten um ihre Privatsphäre und ihr Einkommen. Websites und soziale Netzwerke wie Facebook und Instagram ändern ihre AGB ständig, und meistens fällt dies nur wenigen auf. Nicht so mit dem letzten Update der Instagram-Richtlinien, das am vergangenen Sonntag in Kraft getreten ist. Denn an diesem stoßen sich Blogger, Sexarbeiter und normale Nutzerinnen und Nutzer gleichermaßen. Tatsächlich ist dies schwierig einzuschätzen, denn Instagram hat eine der Seiten, die alle Neuerungen in den AGB darlegen, mittlerweile gelöscht. Ein Nutzer auf Reddit legt jedoch dar, dass Instagram neu Zugriff auf die Anrufliste und die SMS seiner Nutzer habe. Ausserdem könne die Kamera eines Smartphones für eine Liveanalyse verwendet und das Adressbuch durchstöbert werden. Darüber hinaus soll es neu nicht mehr möglich sein, einen bereits bestehenden Domain-Namen oder eine URL als Usernamen auf Instagram zu verwenden, ohne dass dies vom Besitzer zuvor schriftlich erlaubt wurde, wie Hitc.com berichtet. Dies könnte insbesondere für Blogger, Fan-Pages und andere Internetseiten-Betreiber ein Problem darstellen, wie diese Twitter-Nutzerin darlegt:
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