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US-Botschafterin: Kein Wohngebäude für NSA-Mitarbeiter in Wien

(24. Januar 2014/21:02)
Wesner: Snowden soll sich "fantastischem" US-Justizsystem stellen - "Wunderbare Kooperation" mit Wien im Sicherheitsbereich

US-Botschafterin Alexa Wesner dementiert Medienberichte, wonach die USA in Wien ein spezielles Wohngebäude für Geheimdienstler errichten. "Nein, diese Berichte sind nicht zutreffend", sagt Wesner im APA-Gespräch. Die weltweite Debatte über die US-Geheimdienstaktivitäten, die sie als nebensächliches Problem ("Hiccup") einstuft, sieht die Diplomatin positiv. "Diese Debatte macht uns stärker."

Enthüller Edward Snowden ruft sie auf, sich dem "fantastischen" US-Justizsystem zu stellen. "Er sollte sich einem Geschworenengericht stellen und seine Argumente vorbringen." Ein etwaiges politisches Asyl für Snowden in Österreich hätte "Auswirkungen" auf die diplomatischen Beziehungen Washingtons zu Wien, räumt Wesner auf Nachfrage ein. Zugleich lobt sie die "wunderbare Kooperation" der Sicherheitsbehörden auf bilateraler Ebene.

Das gesamte Gespräch gibt es auf derstandard.at


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