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Google geht in Berufung gegen französische Datenschutz-Strafe

(24. Januar 2019/09:14)
US-Konzern verteidigt umstrittenes Zustimmungsverfahren für personalisierte Werbung

Google legt Widerspruch gegen die Datenschutz-Strafe von 50 Millionen Euro in Frankreich ein. Man habe hart an einem Zustimmungsverfahren für personalisierte Werbung gearbeitet, das möglichst transparent sein sollte und auf Empfehlungen der Regulierer basierte, erklärte der Internet-Konzern zur Begründung am Mittwoch.

Die französische Datenschutz-Behörde CNIL hatte am Montag eine Verletzung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) festgestellt. Es war die erste größere Strafe im Zusammenhang mit der seit Ende Mai 2018 greifenden DSGVO. Die französische Behörde war unter anderem auf Initiative der vom österreichischen Datenschutzaktivisten Max Schrems gegründeten Organisation noyb (None of Your Business, zu deutsch: "Das geht dich nichts an") tätig geworden.


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