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Google hat mit dem eigenen Diversitätsfilter zu kämpfen

(22. Februar 2024/19:34)
Die Bilderzeugungsfunktion der Google-KI Gemini sollte Rassismus und Gender-Stereotype vermeiden. Das schafft allerdings neue Probleme


Bild: Google Gemini


Man entschuldige sich für "Ungenauigkeiten in so mancher historischen Darstellung", ließ US-Konzern Google am Mittwoch wissen. Die Reaktion war notwendig, nachdem im Internet zahlreiche Beschwerden laut geworden waren, dass mit der generativen KI Gemini erstellte Bilder von den US-Gründervätern oder Wehrmachtssoldaten eine Diversität zeigten, die es so historisch nicht gegeben hat.

Vor allem die Anti-Wokeness-Fraktion fühlt sich persönlich angegriffen. "'Wokeness' und 'Anti-Weiß' ist buchstäblich in ihren gesamten Algorithmus eingebaut," schreibt @EndWokeness auf X. Prominente Unterstützung kommt von US-Unternehmer Elon Musk, der die Bildbeispiele von erwähntem X-Account mit den Worten kommentiert: "Gemini ist nur die Spitze des Eisbergs. Genau dasselbe wurde mit Google Search gemacht."


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