Uber überwachte Nutzer, nachdem die App gelöscht wurde (24. April 2017/09:10) Der Taxi-Konkurrent wollte damit Betrug in China eindämmen, wurde aber 2015 von Apple dabei erwischt. Mittlerweile nutzt man regelkonformes "Fingerprinting". Der Fahrtdienst Uber hat seine Nutzer überwacht, auch nachdem diese die App von ihrem Smartphone gelöscht haben. Das berichtet die New York Times in einem besonders ausführlichen Porträt über Uber-CEO Travis Kalanick. Demnach habe man eine Praktik namens "Fingerprinting" betrieben. Dabei wurde die Geräte-ID, die sogenannte UDID (Unique Device Identifier), erfasst und mit dem Konto verknüpft ohne das Wissen des Nutzers gespeichert. Bereits Anfang 2015 sei die Uber-App knapp vor dem Rauswurf aus dem App Store gestanden wegen dieser "Fingerprinting" Funktion.
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