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Zoombombing: Nutzer erhalten 85 Millionen Dollar

(24. April 2022/20:51)
Der Videokonferenzdienst Zoom stimmt einer Millionenzahlung zu, um Sammelklagen verstörter Nutzer*innen beizulegen.

Pornografische Aufnahmen während einer Online-Bibelstunde oder nackte Männer, die in Videokonferenzen von Schüler*innen krachten. Während der Corona-Pandemie boomte nicht nur der Videokonferenzdienst Zoom, sondern auch das Stören der Videochats durch Trolle, das sogenannte Zoombombing. Nun hat Zoom eingewilligt, zur Beilegung mehrerer Sammelklagen wegen Zoombombings 85 Millionen Dollar zu bezahlen, berichtet der Guardian.

Ende vergangener Woche genehmigte ein US-Bundesrichter die Vereinbarung, mit der 14 Sammelklagen beigelegt werden sollen, die zwischen März und Mai 2020 von Nutzer*innen wegen der Verletzung ihrer Privatsphäre und ihrer Sicherheit eingereicht wurden. Die Kläger*innen, darunter mehrere Kirchengruppen, gaben an, wegen der Störungen traumatisiert worden zu sein.


Mehr dazu findet ihr auf futurezone.at


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