Sammelklage in Deutschland gegen Dazn eingereicht (24. April 2024/09:05) Der Verbraucherzentrale Bundesverband hat Sammelklage gegen Dazn eingereicht. Es geht um Preiserhöhungen für das Streamingabo, die aus Sicht der Verbraucherschützer unzulässig waren. Dazn bekommt weiteren juristischen Ärger. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) hat eine Sammelklage gegen Dazn eingereicht, die seit Anfang 2023 vorbereitet wird. Es geht um Preiserhöhungen für das Streamingabo aus den Jahren 2021 und 2022. Falls die Klage Erfolg hat, könnten Abonnenten zu viel gezahlte Abogebühren zurückerhalten. Dazn hatte die Gebühren für bestehende Abos zum 1. August 2022 deutlich erhöht: Die monatlichen Preise stiegen von zuvor 14,99 Euro auf 29,99 Euro und auch die Jahresabos wurden teurer. Das Jahresabo kostete dann 274,99 Euro statt der zuvor verlangen 149,99 Euro. Das Landgericht München I erklärte die Nutzungsbedingungen für die Preisanpassungen aus dem Jahr 2022 im Juli 2023 für unwirksam. Dagegen legte Dazn Berufung ein.
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