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Nvidia wechselt 2023 (fast) vollständig auf ARM

(24. Mai 2022/11:19)

Bild: Nvidia

Dank der Grace-CPU ist Nvidia nicht mehr auf x86-Chips angewiesen: Vier Referenzdesigns gibt es ohne AMD oder Intel - bis auf eine Ausnahme.

Nvidia hat mehrere für die eigene ARM-basierte Grace-CPU gedachte Plattformen vorgestellt, die im ersten Halbjahr 2023 verfügbar sein sollen. Damit haben Partner die Möglichkeit, vergleichsweise einfach Systeme ohne x86-Prozessoren von AMD oder Intel zu bauen; selbst zusätzliche Nvidia-Beschleuniger sind nicht notwendig.

Die Basis ist immer mindestens einer der 144-kernigen Grace-Chips, den Nvidia mit ARMs Neoverse-Architektur entwickelt hat. Zu den Besonderheiten gehören das Dual-Die-Prinzip, was mit einem kohärenten NV-Link-C2C (Chip-to-Chip) für 900 GByte/s arbeitet. Hinzu kommt 1 TByte/s flotter LPDDR5X-Speicher und mehrere NV-Link 4.0 mit 900 GByte/s , um eigene Beschleuniger wie den H100 (Hopper) anzubinden.

Bei den Referenzdesigns unterscheidet Nvidia zwischen CGX (Cloud), HGX (High Density) und OVX (Omniverse) - einzig DGX (Deep Learning) wurde noch nicht auf ARM umgestellt, es bleibt vorerst exklusiv bei x86. Beim CGX-System kommt eine Grace-CPU samt mehreren A16-Modellen (Ampere GA107) und Bluefield-3-DPUs zum Einsatz, beim OVX handelt es sich um nahezu das identische System mit Auswahl bei den GPUs.


Mehr dazu findet ihr auf golem.de


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