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aleX fotografiert: Zum Sonnenuntergang am Mondsee

(24. Juli 2024/21:52)

Im schummrigem Abendlicht am Mondsee haben wir es uns besonders gemütlich gemacht.

Die sanften Wellen des Sees plätscherten leise ans Ufer, und die letzten Sonnenstrahlen tauchten die Szenerie in ein warmes, goldenes Licht. Die Drachenwand, majestätisch und erhaben, erhob sich vor uns - ein imposantes Bergmassiv, das sich im klaren Wasser des Mondsees spiegelte.


Die Stimmung war magisch. Wir hatten uns bewusst für diesen Ort entschieden, um den Sonnenuntergang festzuhalten. Die Kamera stand auf einem Stativ, und der - für Uns - perfekten Bildausschnitt war gewählt. Die Drachenwand ragte im Hintergrund auf, während im Vordergrund das Schilf sanft im Wind schwankte.


Die Sonne neigte sich langsam dem Horizont entgegen. Die Farben des Himmels veränderten sich von einem zarten Rosa zu einem tiefen Orange. Die Wolken nahmen Formen an, die an flauschige Wattebäusche erinnerten. Wir drückten den Auslöser, und der Moment wurde für die Ewigkeit festgehalten.




Wir hatten Zeit. Zeit, den Augenblick zu genießen, die Natur in uns aufzusaugen und den Alltag hinter uns zu lassen. Die Vögel zwitscherten, und das Plätschern des Wassers wirkte beruhigend. Es war, als ob die Welt für einen Moment den Atem anhielt.

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Ich experimentierte mit verschiedenen Einstellungen. Langzeitbelichtung, um die Bewegung des Wassers, die Weite des Sees und die majestätische Drachenwand im Bild festzuhalten. Und dann der Moment, als die Sonne den Horizont berührte und sich langsam verabschiedete - ein atemberaubendes Schauspiel.

Die Fotos sind zwar nicht technisch perfekt, sondern sollen einfach emotional berühren. Sie erzählten eine Geschichte von Ruhe, Schönheit und Vergänglichkeit. Die Drachenwand, die seit Jahrtausenden hier stand, würde auch noch in tausend Jahren hier sein. Aber der Sonnenuntergang, den wir gerade erlebten, war einzigartig und flüchtig.

Als die Sonne endgültig hinter der Drachenwand verschwand, packten wir unsere Sachen zusammen. Wir hatten den Moment eingefangen, und das Gefühl der Dankbarkeit begleitete uns auf dem Heimweg.

Der Mondsee würde uns wiedersehen. Und vielleicht, wenn wir Glück hatten, würden wir noch viele weitere Sonnenuntergänge hier erleben.






























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