T-Mobile G1: Das erste Android-Smartphone feiert zehnten Geburtstag (24. September 2018/12:07) Noch mit Trackball und Hardwaretastatur ausgeliefert - Ab Anfang 2009 dann auch in Österreich erhältlich Entwickelt von HTC wurde das auch "HTC Dream" genannte Smartphone mit Android 1.0 ausgeliefert, das vor allem mit einem zentralen Unterschied zum ein Jahr zuvor gestarteten iOS beworben wurde: Offenheit. Die Open-Source-Natur und die große Freiheit, mit der die Hersteller das System ihren Bedürfnissen anpassen können, sollte Android zum Durchbruch verhelfen, zeigte sich damals Gründer Andy Rubin überzeugt. Eine Hoffnung, die sich angesichts der aktuellen Dominanz von Android als durchaus gerechtfertigt herausstellen sollte. Viele zentrale Elemente von Android waren schon damals mit dabei. Es gab von Anfang an einen Homescreen, der über Widgets, Icons und Wallpapers weitreichend angepasst werden konnte. Im Gegensatz zum - damaligen - iPhone konnten hier Apps auch im Hintergrund weiterlaufen, was viele Nutzer als zentralen Vorteil erachteten. Vor allem aber ließ sich Android wesentlich stärker anpassen: Schnell entstand eine rege Firmware-Community, die alternative Versionen des Betriebssystem anbot, mit der vermisste Funktionen nachgereicht wurden. Zusätzliche Apps gab es aus dem Android Market - später in Play Store umbenannt.
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